Hilfe für Kinder aus Tschernobyl e.V.

Ältere Meldungen rund um unseren Verein

Jahresbericht 2021

Der Jahresbericht 2021 zum Download.



Heidi Bentele verstorben

Mit Wehmut und in tiefer Trauer müssen wir uns von der Vereins­gründerin und 1. Vorsitzenden der Initiative Heidi Bentele verab­schieden, die am 19.10.21 gestorben ist. Wir trauern und begreifen den Verlust noch nicht, weder persönlich noch als Initiative.



Im Dienst für die Vergessenen: Heidi Bentele verstorben
Artikel über Heidi Bentele's Weg und Werk aus der Aichacher Zeitung vom 24.10.2021






Weihnachtsbasar 2021

Fotos und Bericht

Einladung Jahreshauptversammlung 29.10.2021

Einladung zur Jahreshauptversammlung am 29.10.2021 um 15 Uhr im Gasthof Bachmeir in Heimpersdorf

Einladung Kirchenkonzert 03.10.2021

Einladung zu unserem Benefizkonzert am 03.10.2021 um 17 Uhr in der St. Martins Kirche in Aindling

Brief zum 35. Jahrestag von Tschernobyl

deutsch | russisch



Osterbasar 2021 für krebskranke Kinder aus Tschernobyl

Die Initiative "Hilfe für Kinder aus Tschernobyl" veranstaltet unter Berücksichtigung der erforderlichen Corona-Hygienemaßnahmen an dem Wochenende des 20. und 21. März 2021 wieder einen Osterbasar zugunsten krebskranker Kinder.

Wie schon an Weihnachten findet der Basar aus Corona-Gründen im Freien statt. Die weitläufige Terrasse der Familie Bentele, Flurweg 12, in 86447 Aindling (Tel. 08237951964) wird den Besuchern wie immer österliches Schmuck und hygienisch verpacktes Essen To Go anbieten.

Der Basar wir an beiden Tagen von 11 bis 17 Uhr geöffnet sein. Mit großer Spannung und Freude erwarten Heidi Bentele und Marina Schmidberger möglichst viele Besucher und bitten herzlich um deren Unterstützung. Wenn möglich werden die Besucher gebeten Verpackungsmaterial mitzubringen.

Bericht über unsere humanitären Hilfsmaßnahmen im Jahr 2020

Ein neues Jahr hat langsam angefangen. Trotz großer vielfältiger Probleme sehen wir ihm hoffnungsvoll und optimistisch entgegen. Wir vertrauen auf unseren guten Stern, der uns schon seit über 25 Jahren treu begleitet. Unser Wahlspruch: "Wenn man etwas mit Liebe tut, kommt das Glück von allein", mag vielleicht etwas naiv klingen, für uns hat er sich immer bewahrheitet. Das Jahr 2020 liess uns auch in unserer humanitären Arbeit zunächst mutlos resignieren. Wie sollten wir all unseren humanitären Anliegen nachkommen, wenn wir keinerlei Veranstaltungen wahrnehmen konnten.

  • Die leider immer mehr anwachsenden Patenschaften krebskranker Kinder
  • Die Unterstützung körperlich und geistig behinderter Kinder in den Waisenhäusern
  • Unsere "Kinder des Krieges", von denen viele unter dem Existenzminimum leben müssen ("Kinder des Krieges" - ehemalige Kinder weißrussischer Zwangsarbeiter, die während des Krieges in deutschen KZ's geboren wurden, sind in der Nachkriegszeit in Vergessenheit geraten und sind auch heute noch, bis ins hohe Alter, vergessen und verfehmt)
  • Die dringend notwendigen Hilfstransporte, von denen wir im Laufe der letzten Jahrzehnte über 40 LKW's mit Lebensmitteln, Kleidung, Sanitärartikeln und medizinischen Geräten auf die Reise schicken und finanzieren konnten.

All die finanziellen Sofortmaßnahmen, wenn Lebensgefahr bestand, oder die Umstände es dringend erforderlich machten, die zunehmend schwierigeren Lebensbedingungen in Weißrussland - das Alles erweckte unseren Kampfgeist. Und wir, innerhalb unserer Initiave, steckten uns untereinander an - nicht mit Corona, Gott sei dank - sondern mit dem infizierenden Virus der Nächstenliebe.

Wir schmiedeten Pläne und die Erfolge stellten sich ein! Auf unserer großen Terrasse in Aindling veranstalteten wir an drei Adventswochenenden einen Weihnachtsbasar im Freien. Von allen Seiten kamen die Spenden! Handgestrickte Decken und Socken aus Sulzberg und aus Thierhaupten, wunderschöne holzgeschnitzte Artikel vom BFZ, Eierlikör und Marmeladen aus Illerberg, handgestrickte Mützen und Handschuhe von Herrn Dr. Hofmann, russische Matreschki und hygienisch verpacktes Weihnachtsgebäck und Stollen, Kuscheltiere, Patchworkartikel von Frau Zirbs aus Hof und - last but not least - die wunderbaren Adventskränze und weihnachtlichen Gestecke, die unsere Juli aus Osterzhausen an langen Abenden mit ihren Freundinnen gebunden hat.

Marina Schmidberger (unsere 2. Vorsitzende), Elena Frison (Ukraine) und Heidi Bentele betreuten in gebührendem Abstand und unter strengen Hygienemaßnahmen die zahlreichen Besucher, die gerne bereit waren, unser Anliegen finanziell zu unterstützen. Das Wetter spielte mit und nach 3 Wochenenden konnten wir beim Kassensturz mit großer Freude 4000 Euro Einnahmen registrieren.

Im Laufe dieses schwierigen Jahres 2020, das auch privat für die 1. Vorsitzende eine große Herausforderung bedeutete, durften wir erleben, dass wir viele Freunde haben, die unseren leidgeprüften Schützlingen helfen wollen. Unerwartete Spenden ermutigten uns zu dringend notwendigen Hilfsmaßnahmen: wir konnten eine Gruppe krebskranker Kinder, die sich in einer Remission befanden, einen Aufenthalt in einem guten Sanatorium finanzieren. Wir konnten jedem der 47 stationär behandelten Kinder bzw. deren Mütter 50 Euro als Soforthilfe übergeben.

Um einem an Leberzirrhose erkrankten 13-jährigen Mädchen zu helfen, konnten wir für bisher zwei Monate monatlich 5600 Euro für lebensrettende Medikamente unter großen Anstrengungen aufbringen. Zahlreiche Familien, die unter der Armutsgrenze leben, erhielten an Weihnachten wieder Lebensmittelpakete im Wert von je 50 Euro. Dazu kamen dann Ende Oktober die Kosten eines weiteren Hilfstransportes nach Weißrußland auf uns zu.

Als dann unsere finanziellen Möglichkeiten beinahe erschöpft waren, geschahen die großen und kleinen Wunder! Viele kleine und größere Geldspenden erschienen wie lauter kleine Sonnenstrahlen auf unserem Konto. Viele oft uns unbekannte Spender machten es möglich, Unmögliches zu bewirken. Von unserem hoch verehrten Herrn Landrat, Martin Sailer, und der Kreissparkasse Augsburg gingen 5000 Euro als Spende ein. Oksana Radkevich und Thomas Schröder von "InterFriendship GmbH" riefen per Internet eine Aktion ins Leben, die uns die unglaubliche Summe von 8680 Euro auf unser Konto bescherte. Aus dem Alten Land überraschte uns unsere Freundin Ursula Benzel mit dem stattlichen Gewinn eines Pflanzenverkaufes. Wir durften die Spenden dazu verwenden, um krebskranken Kindern und geistig und körperlich behinderten Waisenkindern eine Weihnachtsüberraschung zu bereiten.

Es ist uns ein großes Bedürfnis, uns bei allen Mitgliedern, die unermüdlich das ganze Jahr an der Seite unserer Schützlinge stehen, bei allen unbekannten Spendern und den langjährigen treuen Freunden, bei unserem lieben Martin Golling und den Aichacher Nachrichten mit Herrn Lichtenstern - und nicht zu vergessen - unserem lieben Website-Betreuer, der mit Hilfe von Margit Schuster unsere Webseite seit vielen Jahren ehrenamtlich betreut, von ganzem Herzen für die großartige Unterstützung zu bedanken. Wenn unsere Hilfe auch nur im allerkleinsten Rahmen ermöglicht werden kann, so bedeutet sie doch für viele Menschen ein Licht in der Finsternis, Hoffnung im Elend, Mitgefühl und Solidarität in ihrem leidvollen Alltag.

Auch in Zukunft freuen wir uns über jede Art von Unterstützung und Spenden jeglicher Art, die das Leben unserer Schützlinge erleichtern. Lassen Sie uns gemeinsam versuchen, Not und Elend zu lindern, gerade und ganz besonders jetzt in einer Zeit, in der Corona und eine menschenverachtende Diktatur den Menschen in Weißrussland das Leben fast unerträglich schwer gestalten.

In diesem Sinne freue mich auf das kommende Jahr und hoffe, dass wir gemeinsam Gutes bewirken können.

Mit den allerbesten Wünschen und in großer Dankbarkeit,

H.Bentele
M.Schmidberger

Der traditionelle Weihnachtsbasar der Tschernobylhilfe Aindling-Thierhaupten-Pöttmes findet aus aktuellem Anlass im Freien statt.

Trotz der schwierigen Situation, in der der traditionelle Weichnachtsbasar in gewohnter Weise nicht durchgeführt werden kann, haben sich die Mitglieder der Initiative eine Alternative einfallen lassen.

Ab Sonntag, dem 15.11.2020, bitten Heidi Bentele und Marina Schmidberger ganz herzlich alle Freunde, dass sie durch den Kauf der liebevoll hergestellten Produkte, auch in diesem Jahr, die Hilfe für die krebskranken Kinder in Weißrussland unterstützen.

Auf der großen überdachten Terrasse der Familie Bentele in Aindling, Flurweg 12, wartet wie immer eine große Auswahl weihnachtlicher Dekorationen auf die hoffentlich zahlreichen Käufer.

Ab dem 15.11.2020 ist der "Freiluftbasar" zugänglich. Besucher dürfen sich selbst bedienen und ihren Obulus, sowie zugedachte Spenden, in einer bereitgestellten Kasse deponieren. Ab diesem Tag bieten wir Patchwork-Arbeiten, selbst gestrickte Decken und Socken, aus Holz geschnitzte Weihnachtsfiguren (Nikolause, Engel, Weihnachtssterne und ähnliches), selbst gewebte Seidenschals, Kerzen, Matrioskas (russische Souvenierholzpuppen), selbstgemachte Marmeladen und vieles mehr an.

Ab dem 22.11.2020 gibt es wieder unsere prächtigen Adventskränze, die auch sehr gerne bei Heidi Bentele telefonisch bestellt werden können (Telefon 08237 951964).

Gerade in diesen extrem schwierigen Zeiten ist es dringender denn je, die Hilfsmaßnahmen fortzusetzen und sich mit den tapferen und mutigen Menschen in Weißrussland zu solidarisieren.

Heidi Bentele richtet ihren herzlichsten Dank an alle lieben Freunde, die für den Basar tätig sind, für den Hilfstransport schwere Arbeit geleistet haben und unseren "Freiluftbasar" besuchen, und für alle Spenden zum Wohle unserer kranken Kinder in Weißrussland, die Opfer von Tschernobyl und einer unverantwortlichen Politik geworden sind.

Der bereits geplante Osterbasar muss aus den bekannten Gründen (Verbot von Veranstaltungen wegen des Corona-Virus) in diesem Jahr entfallen. Die Vorstandschaft bittet um Verständnis!

Wir sind sehr traurig über den Tod unseres langjährigen Vorstandsmitglieds, Frau Virginia Pack. Sie hat viele Jahre ehrenamtlich eine große Aufgabe in unserer Initiative erfüllt. Unsere Gedanken sind bei ihrer Familie. In großer Dankbarkeit und Verbundenheit: Heidi Bentele im Namen der Initiative "Hilfe für Kinder aus Tschernobyl"

Wir sind traurig über den Tod unseres treuen Mitglieds Erwin Funk, der über viele Jahre unsere Arbeit tatkräftig unterstützt hat. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Heidi Bentele im Namen der Initiative "Hilfe für Kinder aus Tschernobyl"

Weihnachtsbasar 2019 Rückblick

Trotz des nicht gerade einladenden Wetters kamen überraschend viele Besucher und Gäste zum Weihnachtsbasar der Initiative "Hilfe für Kinder aus Tschernobyl".

Der Eindruck vieler Besucher und Freunde war einstimmig: Noch nie zuvor haben die unermüdlichen Bastlerinnen und Kuchenbäckerinnen der humanitären Veranstaltung so viel Glanz und Gaumenfreuden verliehen. Advents- und Türkränze waren in ihrer Vielfalt und Schönheit nicht zu überbieten!

Bedauerlicherweise konnte die eingeplante Tanzgruppe aus Neukirchen nicht auftreten. Dafür wird in Zukunft wieder, die mit vielen Preisen

ausgezeichnete russische Tanzgruppe, mit Freude die krebskranken Kinder aus der Region um Tschernobyl unterstützen.

Marina Schmidberger und Heidi Bentele möchten sich von ganzem Herzen bei all denjenigen bedanken, die den Weihnachtsbasar zu einem vollen Erfolg werden ließen:

Bei ihren treuen Besuchern, bei allen fleißigen Bastlerinnen (mit und um Julie Hofberger aus Osterzhausen), bei allen fleißigen und unermüdlichen Küchenfeen, der Familie Rudolf Sturm aus Hausen, dem Partyservice Mödel aus Prittriching, den Mitarbeitern des BFZ und den talentierten Hobbybäckerinnen für die köstlichen Torten und Kuchen.

Über den Erlös sind die beiden Vorsitzenden sehr glücklich und dankbar. Jeder Cent wird jenen vergessenen Kindern zugute kommen, die Opfer der Atomkatastrophe in Tschernobyl geworden sind. Das bedeutet auch 33 Jahre nach der Katastrophe, dass in der kontaminierten Region jedes dritte Kind an Krebs erkrankt. Herzlichen Dank allen, die dazu beitragen, Not und Elend zu lindern!

Weihnachtsbasar 2019

Am Sonntag, 17. November diesen Jahres, findet in der Aindlinger Mittelschule ab 9 Uhr der alljährliche Weihnachtsbasar zugunsten krebskranker Kinder aus Tschernobyl statt!

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, damit den sehnlich erwarteten Besuchern wieder eine große Auswahl an adventlichen Gestecken und weihnachtlichen Geschenken zur Verfügung steht! Der gesamte Erlös kommt krebskranken Kindern zugute, um für sie dringend benötigte Hilfe zu ermöglichen. Für das leibliche Wohl wird - wie immer sowohl zum Frühschoppen, zum Mittagessen als auch zu Kaffee und Kuchen - bestens gesorgt. Auch diese Einnahmen werden für die Kinder in Gomel und Umgebung zur Verfügung gestellt.

An alle, die gerne Handarbeiten oder Basteln, oder die Materialien für diese Arbeiten zur Verfügung stellen können, ergeht der Aufruf, sich bei Heidi Bentele (Telefon 08237/951964) zu melden.

Osterbasare 2019

Donnerstag, 4. April, 10 bis 16 Uhr, Osterbasar im Ärztezentrum beim Vincentinum in Augsburg. Das Angebot umfaßt viele schöne Osterdekorationen.

Sonntag, 07. April, 10 bis 16 Uhr, Osterbasar in Aindling (Mittelschule). Wie immer ist für Speis und Trank, sowie für Unterhaltung gesorgt. Zum Verkauf für den guten Zweck stehen Ostergestecke, Ostereier, Osterdekorationen usw.

Jahreshauptversammlung 2019

Freitag, 15. März 2019, 15 Uhr, Jahreshauptversammlung der "Hilfe für Kinder aus Tschernobyl e. V." im Gasthof Bachmair in Heimpersdorf. Alle Mitglieder und Freunde sind herzlichst eingeladen!

Pressebericht zur Hauptversammlung

Grüße zum Jahreswechsel!

Mit ihren Mitgliedern ist Heidi Bentele sehr glücklich, dass es der Initiative auch in diesem Jahr wieder möglich war, krebskranken Kindern ein kleines Weihnachtsmärchen zu realisieren.

Mit Hilfen von der Kreissparkasse Augsburg und von Herrn Landrat Martin Sailer, sowie einer großen Spende von Spielzeug, Decken, Kissen und vielerlei anderen Geschenken, konnten 120 Familien mit an Leukämie erkrankten Kindern und 36 stationär aufge­nommene Kinder im Rahmen einer fröhlichen Weihnachtsfeier ein paar glückliche und unbeschwerte Stunden erleben. Außer diesen Geschenken konnten jedem Kind 10 kg Mandarinen, Bananen, Äpfel und Schokolade überreicht werden.

Väterchen Frost und Schneeflöckchen kamen in Begleitung von kostümierten Walt-Disney-Figuren und sorgten mit ihren Darbietungen trotz allem für Fröhlichkeit und für eine gute Stimmung.

Heidi Bentele dankt allen Freunden von ganzem Herzen, die dieses kleine Weihnachtswunder möglich gemacht haben. Für die Kinder, die oft viele Monate im Krankenhaus nur Schmerzen und Leid erfahren, bedeutet diese Weihnachtsfeier Freude, Hoffnung und reines Glück! Für die Eltern bedeutet es die Gewißheit, dass sie in ihrem Elend und Leid nicht allein und nicht von uns vergessen sind.

Ganz herzlichen Dank möchte Frau Bentele all den Jubilaren aussprechen, die statt Geschenken um eine Spende für die Kinder gebeten haben! Allen ihren Schützlingen und all den Freunden dieser Kinder wünscht Heidi Bentele ein gesundes, glückliches Neues Jahr, verbunden mit der Bitte, diesen Kindern auch weiterhin zur Seite zu stehen! Spasibo bolschoi!!

Adventsbasar 2018

Der alljährliche Adventsbasar findet auch dieses Jahr wieder in Aindling statt, und zwar am Sonntag, 18. November 2018, in der Mittelschule in Aindling. Dauer: 10 bis 16 Uhr. Es werden adventliche und weihnachtliche Geschenke, Adventskränze und vieles mehr rund um die Advents- und Weihnachtszeit angeboten. Für Essen und Trinken, sowie Kaffee und Kuchen wird wie immer bestens gesorgt. Auch kurzweilige musikalische Unterhaltung wird geboten.

Wer Zeit und Lust hat, sich beim Binden der Adventskränze zu beteiligen, kann sich gerne bei Heidi Bentele, Telefon 08237 - 951964, melden.

Hilfstransport ist in Gomel angekommen

Pressebericht aus der Augsburger Allgemeinen vom 16.10.2018

Fast 8.000 Euro von der Realschule Odelzhausen zugunsten der Tschernobylhilfe

Eine unglaublich große Spende für unsere Schützlinge in der kontaminierten Region Gomel in Weißrußland!! In erster Linie haben wir diese Aktion einer Rektorin zu verdanken, die nicht nur über ihre Schülerinnen und Schüler ihre Flügel ausbreitet, sondern deren Mitgefühl auch jenen Kindern gilt, die durch die Atomkatastrophe in Tschernobyl heute noch leiden oder sterben müssen, weil die finanziellen Mittel für die entsprechende medizinische Hilfe fehlen! Deshalb begeisterte sie ihre Schülerinnen und Schüler und sogar auch einige Lehrer für die Idee, einen Sponsorenlauf zugunsten dieser kranken Kinder durchzuführen! Trotz hochsommerlicher Temperaturen waren alle Kinder hoch motiviert und liefen und liefen bis zur Erschöpfung, um den Kindern zu helfen, die unter teilweise unmenschlichen Bedingungen in einem autoritären Staat um ihr Leben kämpfen!

90 Sponsoren unterstützten diese großartige Aktion!
Annette Schalk und Heidi Bentele (1. Vorsitzende der Tschernobylhilfe Nordschwaben) waren von dem Ergebnis des Sponsorenlaufes überwältigt! 7.963,60 Euro! Diese Summe übertrifft die kühnsten Erwartungen! So eine Summe auf einmal hatte das Spendenkonto zuvor noch nie bereichert!! Was für ein Segen!! Mit einem Schlag ist es möglich, wertvolle medizinische Hilfe dorthin zu bringen, wo sie dringend benötigt wird!!

Mit großer Freude und großem Respekt möchte sich Heidi Bentele bei Frau Annette Schalk, allen Kindern und vor allem bei Lehrer Sebastian Seidl - der die meiste Arbeit geleistet hat - bedanken. Nach den Sommerferien darf Heidi Bentele die "Megaspende" der Realschule Odelzhausen von Annette Schalk persönlich entgegennehmen!

Einmal mehr bewahrheitet sich der Wahlspruch, der Initiative:
"Willst Du glücklich sein im Leben, trage bei zu andrer Glück, denn die Freude, die wir geben, kehrt ins eigne Herz zurück!"

Frohe Ferien, viele glückliche Tage, Gesundheit und gute Erholung! Das ist der Wunsch von Heidi Bentele an alle Freunde ihrer Initiative! In großer Dankbarkeit! Heidi Bentele

Ein persönlicher Text von Heidi Bentele über unsere Ursula Bensel

Es ist schon ein paar Jahre her, als mich ein Anruf aus Mittelnkirchen, aus dem "alten Land" erreichte. Was für eine freudige Überraschung! Ursula Bensel, mir gleich schon am Telefon sehr symphatisch, erzählte mir, dass sie sich seit vielen Jahren für die Kinder in der Region Gomel einsetze, dass sie mit ihrem Mann auch zweimal dort gewesen sei und mit dem Erlös von Flohmärkten vor allen Dingen die Hämatologie unterstützt hätten. Bei jedem Wort spürte man, mit welchem Einsatz sie dasselbe Anliegen unterstützt, das auch uns so bewegt: Den Kindern, die am meisten von der Atomkatastrophe betroffen sind, in ihrer Not zu helfen und Elend zu lindern.

Nun aber war der Kontakt zu Larisa Kowal abgebrochen und sie fand unsere Initiative im Internet. Was für ein Glücksfall für unsere Schützlinge! Und für uns! Seither stehen wir in engem Kontakt mit einander und tauschen unsere Gedanken, Ideen und Pläne untereinander aus. Und seither organisiert Ursula weiterhin ihre "Flohmärkte", die von einer Gruppe sehr engagierter Frauen unterstützt wird. Dazu wird alles selbst geerntete Obst aus dem Garten zu Marmelade verarbeitet und angeboten. Kaffee und sicher auch der berühmte norddeutsche Butterkuchen locken zahlreiche Besucher an, die das Angebot gerne honorieren.

Auch in diesem Jahr floss der gesamte Erlös in Höhe von 1.350.-- wieder auf unser Spendenkonto! Ein wahrhaft warmer Regen für unsere vielen "Baustellen"! Jeder Cent wird den Kindern zugute kommen und so habe ich sofort wieder eine Bestellung für dringend benötigtes medinisches Zubehör aufgegeben!

Im Mai wurde unsere liebe Ursula für ihren jahrzehntelangen ehrenamtlichen Einsatz in festlichem Rahmen von dem Bürgermeister ihrer Gemeinde geehrt und mit einer Urkunde gewürdigt! Dazu möchte auch ich, im Namen unserer ganzen Initiative, und im Namen unserer Schützlinge sehr herzlich gratulieren! Herzlichen Dank Dir, liebe Ursula, und all den andern großartigen Helferinnen und Helfern!

Nun freuen wir uns auf ein persönliches Kennenlernen bei den "Nordlichtern" oder in unserem schönen Bayern!
Hat det bra, liebe Ursula!!!?

Fotos und Bericht zur Ehrung

Fotos vom Flohmarkt

Transport aus Wittelsbacher Land droht zu scheitern

Bericht in der Augsburger Allgemeinen zur Situation des nächsten geplanten Transports.

https://www.augsburger-allgemeine.de/aichach/Transport-aus-Wittelsbacher-Land-droht-zu-scheitern-id50966206.html

Osterbasar 2018

Am Sonntag, 11. März 2018, findet von 10 bis ca. 16 Uhr der diesjährige Osterbasar in der Grundschule in Aindling statt.

Angeboten werden Osterdekorationen aller Art, Ostergestecke und Osterkränze, kunstvoll verzierte Ostereier, selbst dekorierte Osterkerzen usw.

Für das leibliche Wohl wird - wie immer zu moderaten Preisen - bestens gesorgt: Weißwurst oder Wiener mit Brezen, Schweinebraten mit Knödel und Blaukraut, Leberkäse mit Kartoffelsalat sowie als weißrussische Spezialität: Pelmeni. Nachmittags gibt es Kaffee und Kuchen.

Glücklich wären die Initiatorinnen des Basars über geschenkte Bastelarbeiten, die zum Verkauf angeboten werden können.

Die Initiative freut sich auf viele Besucher der Erlös kommt (wie bei jedem Basar) den Kranken in Gomel und Umgebung zugute.

Hauptversammlung 2017

am Freitag, den 10. November 2017, um 14 Uhr, im Gasthof Bachmeir in Heimpersdorf

Weihnachts- und Adventsbasare

Aindling - Mittelschule
am Sonntag, 19. November 2017 von 10 bis 16 Uhr

Augsburg - Klinik Vincentinum
am Sonntag, 26. November von 10 bis 16 Uhr

Thierhaupten - Engerl-Markt im Kloster
jeweils am 2. und 3. Adventswochende




Seit zwei Jahren erfährt unsere Initiative "Hilfe für Kinder aus Tschernobyl e. V. Region Nordschwaben" eine wunderbare Unterstützung durch eine Freundin aus der Nähe von Stade im Alten Land!

Ursula Bensel, die durchs Internet mit mir Kontakt aufgenommen hat und selbst mehrmals in Gomel war, organisierte jetzt schon zum zweiten mal einen Flohmarkt zugunsten unserer krebskranken Kinder in Gomel, Weißrußland. Mit Hilfe ihrer Freunde hat Ursula, die selbst hoch motiviert ist, insgesamt über zweitausend!!! Euro "erarbeitet" und unserer Initiative gespendet!

Von ganzem Herzen möchte ich mich im Namen unserer Schützlinge bei Ursula Bensel und all ihren Freunden für diesen großartigen Einsatz bedanken! Inzwischen ist diese Spende schon in Form dringend benötigter medizinischer Hilfe in der Hämatologie angekommen! Möge es das Leid und die Schmerzen der Kindern erleichtern und zu ihrer Genesung beitragen!

In großer Dankbarkeit und herzlicher Verbundenheit liebe Grüße an unsere "Nordlichter"
Heidi Bentele
1. Vorsitzende

Osterbasare 2017

Am Sonntag, 26. März 2017, findet der diesjährige Osterbasar in der Grundschule in Aindling statt. Beginn ist um 10 Uhr, Ende ca. 16 Uhr. Zum Frühschoppen gibt es Weißwürste, dann Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen. Für Getränke ist wie jedes Jahr gesorgt. Angeboten werden Osterdekorationen aller Art, Ostergestecke und Osterkränze, kunstvoll verzierte Ostereier, selbst dekorierte Osterkerzen usw. Zur Unterhaltung spielt die Musikgruppe "Überzwerch" aus Thierhaupten auf.

Die Initiative freut sich auf viele Besucher - der Erlös kommt (wie bei jedem Basar) den Kranken in Gomel und Umgebung zugute.

Am Sonntag, 02. April 2017, zwischen 10 und 16 Uhr findet ein Osterbasar im Krankenhaus Vincentinum in Augsburg statt. Die Initiative bietet Osterdekorationen aller Art, Ostergestecke und Osterkränze, kunstvoll verzierte Ostereier, selbst dekorierte Osterkerzen usw., an.

Advents-/Weihnachtsbasare 2016

Am 13. November 2016 findet in Aindling (Mittelschule) der Adventsbasar in der Zeit von 10 bis 16 Uhr statt. Es werden Adventsgestecke und -kränze, sowie Kerzen, Weihnachtsschmuck, selbstgestrickte Socken, Decken und verschiedene andere Bastelarbeiten angeboten. Außerdem ist für Speis und Trank von der bewährten Küchencrew gesorgt.

Am 20. November werden ausgesuchte Artikel im Vincentinum in Augsburg zugunsten unserer Tschernobylhilfe verkauft.

Am 1. und 2. Adventswochenende (27. /28. November und 05./06. Dezember) hat die Tschernobylhilfe - wie jedes Jahr - einen Stand beim Thierhauptener "Engerlmarkt".

Am 06. Dezember veranstaltet die Montessori-Schule in Wertingen einen Tag der offenen Tür mit Weihnachtsmarkt, an dem wir ebenfalls unsere Geschenke und Weihnachtsartikel anbieten.

Freudige Überraschung aus Reimlingen!

Vergangene Woche erreichte mich per e-mail eine wunderbare Überraschung! Der Internationale Freundeskreis in Reimlingen (Nähe Nördlingen), unter Ulrike Steffner, hatte sich entschlossen, uns aus dem Erlös ihres Kleidermarktes, den sie zweimal im Jahr veranstalten, 1000.-- Euro für unsere Kinder aus der Region Tschernobyl zu spenden.

Mit Oleg und Eva Ziegler waren wir am vergangenen Sonntag bei Regen und Sturm in Reimlingen, wo wir von den Mitgliedern sehr herzlich begrüßt wurden! Sie hatten unsere Initiative im Internet gefunden und beschlossen, unsere Hilfsprojekte so großzügig zu unterstützen! Mit ihrer Hilfe wird es möglich sein, die Leukämiestation für Kinder der Hämatologie in Gomel weiterhin mit dringend notwendiger medizinischer Hilfe zu unterstützen...

Im Namen dieser Kinder möchte ich dem internationalen Freundeskreis in Reimlingen von ganzem Herzen danken! Wir freuen uns auf ein nächstes Treffen - vielleicht bei Kaffee und Kuchen, wenn wir am 13. oder 14. August unsere Kräuterbuschen binden ...

Transport in Rogatschof angekommen! April 2016


Gedenken an Tschernobyl

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde, liebe Mitglieder,

30 Jahre nach der Tschernobylkatastrophe möchten wir gemeinsam mit Ihnen am 29. April 2016 um 19 Uhr im Kapitelsaal des Klosters Thierhaupten an alle Leidtragenden dieser Tragödie denken.

Künstler aus der Ukraine und Weißrußland, sowie unsere Gäste aus Gomel, werden die Gedenkstunde mit gestalten.

Im Namen unserer Initiative
Hilfe für Kinder aus Tschernobyl e. V. Region Nordschwaben
Heidi Bentele & Regina Schmidberger

Transport nach Gomel 2016

Am Samstag, 02. April 2016, startete der Transport nach Gomel. Die Fotos zeigen die fleissigen Helfer von Heidi Grathwohl.





Post aus Gomel, Ostern 2016

Bericht von Heidi Bentele
Sascha Janotschkin habe ich als zehnjähriges Kind kennen gelernt. Er hatte damals Leukämie und mußte viele Jahre im Krankenhaus verbringen. Schon damals war er ein besonders freundlicher Junge, der mich immer sehr durch seine positive Art beeindruckte. Seine schwere Krankheit ließ in ihm den Entschluss reifen, selbst Arzt zu werden, um anderen helfen zu können. Trotz der vielen gesundheitlichen Rückschläge, die er immer wieder erleiden mußte, ist er seit zwei Jahren als Arzt tätig. Ausgerechnet ihn, der ein "anerkanntes Tschernobylopfer" ist, hat die Regierung in ein Krankenhaus nach Tschetschersk geschickt, eine besonders stark kontaminierte Region in Weißrußland. Dort arbeitet er unter extremen Bedingungen. Er besaß nicht einmal ein Stethoskop. Die Krankenbesuche mußte er zu Fuß bewältigen, da ihm kein Fahrzeug zur Verfügung steht. Die Straßen dort sind katastrophal, im Winter nur durch tiefen Matsch und Schnee begehbar. Er hatte nicht einmal ordentliche Winterschuhe und kam dauernd mit nassen Füßen in sein ärmliches Zimmer zurück. Wir konnten ihm wenigstens damit helfen und suchen nun dringend finanzielle Unterstützung, um Sascha eine gute ärztliche Behandlung (evtl. in Deutschland) zu ermöglichen.

Der Brief aus Gomel

Liebe Heidi Bentele,
Ihnen schreibt Irina, Mama von Sascha Janotschkin aus Gomel.

Wir hoffen, Sie haben unsere Weihnachtskarte bekommen. Wie geht es Ihnen und Ihren Verwandten? Wir haben schon lange nichts von Ihnen gehört!

Liebe Heidi, bitte entschuldigen Sie, dass ich Ihnen so einen Brief schreibe, aber ich denke Sie möchten wissen, wie es Sascha gesundheitlich geht.

Seine Gesundheit ist schlecht geworden, er wurde schnell müde, hat mehr als 10 Kilo abgenommen und wurde in die hämatologische Abteilung des nuklearmedizinischen Zentrums eingewiesen.
Dort hat er mehr als 2 Wochen verbracht. Er wurde untersucht, mit der stützenden Therapie behandelt und wieder an Augen operiert (letztes Jahr hatte er schon so eine Operation gehabt -Netzhautablösung, dieses Problem erschien bei ihm nach der Chemotherapie).

Aber das Schlimmste ist mit der Leber - während der ersten Behandlung verlor Sascha viel Blut und es wurde ihm die Bluttransfusion gemacht (mit 3 Jahren, fast gleich nach Tschernobyl, wurde bei Sascha Krebs diagnostiziert, ihm wurde fast 1 m Darm mit einem Teil vom Tumor entfernt, die Metastasen ließ man mit der Chemotherapie behandeln).

Sascha hat die nosokomiale Hepatitis C. Seitdem hat Sascha eine extra Diät, hat keine Angewohnheiten und dadurch lebt er noch. Bis zum 18. Lebensjahr hatte er einen Invalidenausweis, seine Erkrankung war mit Tschernobyl verbunden und er bekam bestimmte Vergünstigungen vom Staat, z.B. er konnte kostenlos untersucht werden. Aber als er 18 wurde, büßte er den Invalidenausweis und alle Vergünstigungen ein, obwohl die gesundheitlichen Probleme nicht fort waren.

Ich habe überall hin geschrieben, auch dem Präsidenten, und keiner hat meine Frage beantwortet, sie leiteten meinen Briefe nur um und sagten mir nicht, wie es sein kann, dass die Erkrankung und Nebenerkrankungen bleiben, aber der Mensch nicht mehr invalid ist und alle seine Probleme nicht mehr mit der Tschernobyl Katastrophe verbunden sind. Es war überall die gleiche Antwort - da er es geschafft hat, so lang nach der Behandlung noch zu leben, braucht er nicht mehr invalide zu sein. Sascha sagte mir - Mama, lass das alles, es ist sinnlos. Ich sah damals, wie müde er von diesen medizinischen Kommissionen und von den kalten Augen der Ärzte ist. So haben wir mit meinem Mann beschlossen, unseren Kindern selber zu helfen.

Ich kann es immer noch nicht verstehen. Wie konnten wir, Erwachsene, so ein Problem für die Welt schaffen, warum haben wir unseren Kindern die Kindheit gestohlen, warum haben sie seit den ersten Lebensjahren so viel Schmerz erlebt. Warum sollen sie jetzt, wenn sie schon groß sind, mit den gesundheitlichen Problemen allein fertigwerden.

Jetzt, nach den Untersuchungen, sagen uns die Ärzte, dass bei Sascha Lebensgefahr besteht und Saschas Hepatitis C dringend behandelt werden muss. Aber um die Behandlung anzufangen, braucht man 15 000 Dollar. In unserem Land gibt es diese Arznei nicht - sie wird in Russland bestellt. Eine Infusion kostet 1000 Dollar. Eigentlich behandeln die Ärzte nicht Hepatitis C bei Krebskranken Patienten, aber da Sascha eine so lange Remissionszeit hat, möchten sie es doch versuchen.

Es ist am besten die Behandlung im Herbst anzufangen. Alle Befunde und die Behandlung selbst sollen wir bezahlen. Im Moment ist Sascha mit den Blutbildern beschäftigt. Gestern ist das erste Genotyp Test gekommen - es ist eines der schlimmsten, es ist schwer behandelbar. Sascha fragte mich schon - Mama, warum bin ich so "erfolgreich" Ich habe nicht zu antworten, nur am Herzen ist schwer.

Weiter soll Sascha in die Minsker Klinik fahren, weil nur dort man das Leber Scanning macht. Das alles ist teuer, wir helfen ihm und unterstützen ihn so viel wie möglich, weil wir merken, wie schwer es für ihn ist.

Sascha arbeitet sehr viel - vormittags hat er die Aufnahme der Patienten in der Poliklinik, dann besucht er die Kranken zu Hause, außerdem ist er für die Haemodialyse zuständig und hat Nachtschichten. Ich sage ihm ja, dass er weniger arbeiten muss, aber immer wieder höre ich die gleiche Antwort - ich muss arbeiten, um das Geld für die Behandlung zu verdienen.

Viktor und ich kaufen für ihn Lebensmittel, Obst und Gemüse, kochen was Leckeres und bringen es ihm nach Tschetschersk, weil alles sehr teuer ist. Und wir möchten nicht, dass er am Essen spart.

Es ist schwer, weil wir dieses Geld nicht haben, aber wir alle - Viktor, Ivan, Sascha und ich - versuchen dieses Problem zu lösen, weil davon das Leben unseres Sohnes abhängt. Die Ärzte sagen, dass es eine lange und schwere Behandlung sein soll und keiner kann ihr Ergebnis vorhersagen.

Heidi, ich fürchte mich sehr, wie vor vielen Jahren, aber ich sage nur - Mein Sohn, du musst leben, Papa und ich machen alles, um dir zu helfen.

So geht es uns.
Ein wenig freut und das Wetter, Frühling kommt, obwohl es noch kalt ist.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Verwandten viel Gesundheit und alles Gute!

Frohe Ostern!
Irina

Vorbereitung Transport nach Gomel 2016

Am Samstag, dem 2. April 2016, wird wieder ein Transport in Richtung Gomel auf die Reise geschickt. In den LKW sollen vor allem Lebensmittel und Kleidung verladen werden. Diese Arbeit wird von vielen ehrenamtlichen Helfern geleistet. Auch was sich die Familien ansonsten noch wünschen, wird z. Zt. gesammelt. Aus Illerberg von Heidi Grathwohl kommen viele Kartons. In den Schulen im Landkreis Aichach-Friedberg und auch in Augsburg, wurden schon "Bittbriefe" verteilt, in denen die Schüler gebeten werden, Kartons mit Lebensmitteln zu spenden. Diese werden dann bis zum 02. April eingesammelt und an diesem Tag in den LKW verladen. Nachstehend ist auf einer "Lebensmittelliste" aufgezählt, was die Bevölkerung in Weißrußland dringend braucht. Die Initiative würde sich über Ihre Lebensmittelspenden freuen! - Vielen Dank im voraus - mit vielen Grüßen - im Namen der Initiative - Heidi Bentele

Kontaktaufnahme unter: Heidi Bentele 08237/951964 oder Regina Schmidberger 08276/1468

Dringender Aufruf: Material benötigt

Bei unseren Basaren (Advent, Ostern, Herbst) verkaufen wir Adventskränze, Adventsgestecke, Weihnachts- und Osterdekorationen sowie Türkränze und dergleichen zugunsten der Bedürftigen in Gomel. Für diese Bastelarbeiten benötigen wir dringendst Bastelmaterialien, Dekoartikel usw. Außerdem haben wir fleißige Strickerinnen unter uns, die für den Verkauf bei den Basaren Socken stricken. Um diese Freiwilligen zu unterstützen benötigen wir ebenfalls dringendst Sockenwolle. Bezüglich Abholung oder Organisation wenden Sie sich bitte an Heidi Bentele Tel: 0 82 37 / 95 19 64 oder Regina Schmidberger Tel: 0 82 76 / 14 68

Interfriendship untersützt Tschernobylhilfe

"Interfriendship" unterstützt wieder Projekte für Kinder, die es weniger gut haben als wir. Marina, seit Jahren im InterFriendship-Team, engagiert sich sehr für den Verein "Hilfe für Kinder aus Tschernobyl e.V." - sie schreibt uns:

Betäubungssprays und Salben für die Kinderkrebsklinik
Ich arbeite in einem wohltätigen Verein, der seit über 20 Jahren für Kinder in Weißrussland Hilfe leistet. Ziel des aktuellen Projektes ist es, mit Hilfe von Spenden das onkologische Zentrum in Minsk mit Betäubungssprays, Salben und Wickelunterlagen zu versorgen, die dort dringend notwendig sind. Die Kinder, die jahrelang mit Injektionen und Chemotherapien gequält werden müssen, deren Haut durch diese vielen Injektionen ständig entzündet und gereizt ist, leiden, wenn man ihnen die Pflaster entfernt, unter großen Schmerzen. Um diese Prozedur den ohnehin schon schwer kranken Kindern zu erleichtern und um diese Pflaster schmerzlos zu entfernen, werden dringend Sprays benötigt.

Ebenso leiden die Kinder unter unsäglichen Schmerzen, wenn vor und nach den Chemotherapien Knochenmarkspunktionen vorgenommen werden müssen. In Deutschland werden diese Punktionen in Narkosen durchgeführt. In Weißrussland werden die Kinder oft nicht einmal betäubt. Deshalb wäre eine anästhesierende Salbe, die man vor der Punktion auftragen könnte, dringend notwendig.

Die Wickelunterlagen gehören auch zum Alltag der Krebsklinik und können mehrfach eingesetzt werden.

Ziel des Vereins ist es daher 3600 Euro für dieses Projekt zu sammeln. Die Geldübergabe wird voraussichtlich bei der nächsten Reise der Vereinsvorsitzenden nach Weißrussland im Februar 2015 erfolgen.

Zuwendungsbescheinigungen ("Spendenquittungen") können selbstverständlich bei Bedarf ausgestellt werden [ab 50,00?, Der Verein bedankt sich herzlich für den Beitrag von IF in diesem Projekt, freut sich über die Möglichkeit der Spendenaktion bei IF und hofft auf ein gutes Ergebnis zugunsten der Kinder, die es dringend brauchen.

Nähere Informationen unter: http://www.interfriendship.de/charity/hilfe-fuer-kinder-aus-tschernobyl-hilfsprojekt-2014

Osterbasare 2016

06. März 2016
Der große Osterbasar 2016 zugunsten krebskranker Kinder aus der Region um Tschernobyl findet in der Mittelschule in Aindling statt. Beginn ist um 10 Uhr - Ende ca. 16 Uhr. Es ist der große Wunsch von Heidi Bentele und Regina Schmidberger, zusammen mit all ihren Freunden, vielen schwerkranken Kindern in Weißrußland durch den Erlös des Osterbasars Freude, Hoffnung und Hilfe zu spenden. Wie in den vergangenen Jahren bemüht sich die Initiative, ihren Besuchern ein vielfältiges buntes Angebot an österlichen Geschenken anzubieten. Dazu gibt es herzhafte Gerichte, köstliche Kuchen und Schmalznudeln. Durch die musikalische Unterhaltung und aufgrund verschiedener anderer Darbietungen ist für reichlich Abwechslung für die Besucher gesorgt. Alle Freunde, die diesen Basar mit Kuchenspenden, Handarbeiten oder durch ihre praktische Mithilfe unterstützen möchten, sind herzlichst willkommen. Evtl. Anfragen nehmen sehr gerne Regina Schmidberger Tel. Nr. 08276 / 1468 und Heidi Bentele Tel. Nr. 08237 / 951964 entgegen.

20. März 2016
Osterbasar im Vinzentinum in Augsburg, Beginn 10 Uhr

Adventsbasare 2015

Sonntag, 15. November 2015,
Adventsbasar in Aindling (Mittelschule)

In der Eingangshalle der Mittelschule sind die Advents- und Weihnachtsdekorationen sowie zahlreiche Bastelarbeiten ausgestellt. Außerdem ist für Essen und Trinken, sowie Kaffee und Kuchen gesorgt.

Die musikalische Unterhaltung wird von der Gruppe "Überzwerch" aus Thierhaupten übernommen. Wie schon in den vorherigen Jahren tritt auch diesmal die bekannte Mädchen-Tanzgruppe aus Neukirchen auf.

Weiterhin finden statt:
Sonntag, 22. November 2015,
Adventsbasar im Vincentinum in Augsburg
Unser Basar und unsere gemeinnützige Arbeit wird von den Schwestern und der Mutter Oberin der Klinik Vincentinum auch heuer wieder - wie schon in den vergangenen Jahren - tatkräftig unterstützt.

Samstag und Sonntag, 28. + 29. November 2015,
Engerlmarkt im Kloster Thierhaupten
Samstag und Sonntag, 05. + 06. Dezember 2015,
Engerlmarkt im Kloster Thierhaupten

Sonntag, 06. 12. 2015,
Adventsbasar in der Montessori-Schule in Wertingen
Im Rahmen des Tages der offenen Tür in der Montessori-Schule dürfen wir wieder unsere Weihnachtsdekorationen und Bastelarbeiten anbieten. Wir werden hier seit vielen Jahren in einzigartiger Weise von Frau Sonja Spiegler (Schulleiterin) unterstützt - und bedanken uns auf diesem Wege für die gute Zusammenarbeit.

Hilfstransport 2015 nach Gomel/Weißrussland

Nach dem GAU des Kernkraftswerks in Tschernobyl/Ukraine wurde infolge radioaktiven Niederschlags hauptsächlich die Region nordöstlich von Tschernobyl, also auch die Umgebung von Gomel, kontaminiert. Einige dieser radioaktiven Stoffe haben eine Halbwertszeit von mind. 30 Jahren. Auch heute, 29 Jahre nach der Katastrophe, sind die Folgen immer noch zu spüren. Im Moment gibt es im Gomeler Krankenhaus wieder viele neu an Leukämie erkrankte Kinder.

Der Verein "Hilfe für Kinder aus Tschernobyl" mit Sitz in Aindling bei Augsburg und Nebenstelle in Vöhringen-Illerberg unterstützt die Menschen dieser Region bis zum heutigen Tag.

Am Samstag, den 18. April, wurden in Illerberg innerhalb von 1 ½ Stunden 1081 Pakete mit Lebensmitteln und second-hand-Kleidung sowie 4 Kinderwagen und 5 Fahrräder von 30 freiwilligen Helfern in den riesigen Lkw verladen. Zeitgleich wurde in Aindling ein weiterer Transporter mit 786 Gepäckstücken beladen. Ziel der beiden Transporte ist die Kinderhämatologie in Gomel/Weißrussland. "Das ist die Ausbeute eines ganzen Jahres", so Heidi Grathwohl, die jeden Dienstag und Freitag mit jeweils vier Freundinnen im Keller ihres Hauses diese Pakete für bedürftige Familien in und um die Stadt Gomel packt. Viele Familien stellen ihre zu klein gewordene oder nicht mehr modisch aktuelle Kleidung bei ihr ab. In vielen Schulen und Kindergärten im Kreis Neu-Ulm durfte sie Vorträge halten und um Lebens- und Körperpflegemittelspenden bitten. Ihrem Aufruf "jede noch so kleine Spende ist wertvoll" kamen viele Schüler nach. So kamen mehr als 100 wunderbar bestückte Lebensmittelpakete zusammen. Der Rotary-Club Weißenhorn hat sich, wie schon sei vielen Jahren, mit einer Spende von 40 weiteren Lebensmittelpaketen beteiligt.

"Herzlichen Dank an alle Personen, die diese Hilfe bis zum heutigen Tag möglich machen". Das sind die abschließenden Worte von Heidi Grathwohl und der ersten Vorsitzenden des Vereins, Heidi Bentele.

Pressebericht zum Transport
Kranke Kinder warten auf Rollstühle und Betten

Fotos aus Illerberg


Fotos aus Aindling






1000 Schüler, 100 Päckchen, 1 Idee

Schüler der Realschule Meitingen packen wieder Pakete für Kinder in Weißrussland

Zahnbürste, Seife, Früchtetee und Trockenobst- was für uns eine Selbstverständlichkeit auf dem Schreib- und Esstisch darstellt, bedeutet für Familien in Weißrussland Luxus. Aus diesem Grund helfen Schülerinnen und Schüler der Dr.- Max-Josef-Metzger-Schule, indem sie Gegenstände des täglichen Bedarfs einsammeln. Viele Klassen beteiligten sich wieder an der "Hilfe für Kinder aus Tschernobyl"-Aktion, die Frau Bentele ins Leben gerufen hat. Die Pakete wurden am Donnerstag, den 26. März 2015, der Vereinsvorsitzenden Heidi Bentele und ihrem Helferteam übergeben. Sowohl vonseiten der Schulleitung, der Eltern, Kollegen und vor allem vonseiten der Schüler war der Einsatz und der Ansporn groß, um möglichst vielen Familien in Weißrussland in der Nähe des Ortes Gomel ein Paket übergeben zu können.

Die Pakete werden an besonders schwerwiegend betroffene Familien verteilt. Die Folgen des Reaktorunglücks in Tschernobyl (Ukraine) im Jahr 1986 sind tägliche zu spüren: Krebs- und chronische Erkrankungen, mangelhafte Ernährung, Leben am Existenzminimum prägen viele Familien in Weißrussland, das stark radioaktiv verseucht wurde. Durch die Anwesenheit Frau Benteles vor Ort wird gewährleistet, dass die Lebensmittelpakete auch wirklich dort ankommen, wo die Not am größten ist.

Osterbasare

Die Einnahmenn beim Osterbasar in Aindling für den guten Zweck beliefen sich auf 3770 Euro. Die Initiative dankt allen Spendern für ihr Engagement und den Erlös, der den Notleidenden in der Region Gomel zugute kommt.

Beim Osterbasar im Krankenhaus Vincentinum in Augsburg konnten die Aktiven rund um Heidi Bentele (darunter sind auch 4 Damen aus Gomel, die zur Zeit in Aindling sind und tatkräftig mithelfen) am Sonntag, den 22. 03. 2015, Einnahmen in Höhe von 770 Euro verbuchen. Trotz Einschränkungen durch die zur Zeit dort befindliche Baustelle kamen sehr viele Besucher zum Basar, denen die Initiative hiermit herzlich danken möchte.

siehe auch Pressebericht

Osterbasare 2015

15. März 2015
Osterbasar in der Mittelschule in Aindling, Beginn 10 Uhr

22. März 2015
Osterbasar im Vinzentinum in Augsburg, Beginn 10 Uhr

Einladung zur Jahreshauptversammlung 2015

Freitag, 30. Januar 2015, 18 Uhr
Gasthof Bachmeir in Heimpersdorf
weitere Informationen

Adventsbasare in Aindling, Augsburg, Wertingen und Thierhaupten

Am Sonntag, 16. November 2014, findet zwischen 10 und 16 Uhr in Aindling der Adventsbasar statt. Es werden Adventskränze, -gestecke, weihnachtliche Basteleien und Geschenke angeboten. Für das leibliche Wohl (Mittagessen, Getränke, Kaffee und Kuchen) wird wie immer bestens gesorgt.

Am Sonntag, 23. November 2014, ab 10 Uhr, Basar im Vinzentinum in Augsburg. Verkauf von Adventskränzen usw. zu Gunsten unserer Initiative.

Am 1. und 2. Adventswochenende 2014 "Engerlmarkt" in Thierhaupten
In der Klosteranlage in Thierhaupten ist unsere Initiative mit einem Stand jeweils Samstags, 01. und 06. Dezember und Sonntags, 02. und 07. Dezember vertreten. Verkauft werden weihnachtliche Dekorationen und Geschenke, die alle von unseren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern hergestellt wurden. Öffnungszeiten: Samstags von 15 bis 21 Uhr. Sonntags von 11 bis 20 Uhr.

Freiwilligenmesse Friedberg

Freiwilligenmesse Friedberg am 9.11.2014. Die Tschernobylhilfe war mit einem Stand vertreten.

Spendenübergabe

Juli 2014: Dinkelscherbener Vereine sammeln mehr als 1000 Euro für die Tschernoblyhilfe: Pressebericht

Zwei Hilfstransporte nach Weißrußland

Monatelange, sehr arbeitsintensive Vorbereitungen waren nötig, um jetzt endlich zwei große Hilfstransporte nach Weißrußland auf den Weg schicken zu können.
Eltern und Schüler von mehr als 27 Schulen aus Augsburg, Meitingen und dem Landkreis Aichach-Friedberg, sammelten mit großer Begeisterung und unglaublicher Hilfsbereitschaft die Zutaten für Lebensmittelpakete, die jenen Kindern und Familien zugute kommen, die auch noch heute unter den katastrophalen Folgen der Atomkatastrophe in Tschernobyl leiden.

In erster Linie gehen die Pakete an die Kinder, die durch schwere Leukämieerkrankungen monatelang im Krankenhaus liegen müssen. Für sie hat die Initiative unter Heidi Bentele besonders liebevolle Pakete zusammengestellt. Weitere 45 große Lebensmittelpakete wurden vom Rotary-Club in Weissenhorn gespendet. In Illerberg organisierte Frau Heidi Grathwohl mit ihren fleißigen Helferinnen ebenfalls Lebensmittelpakete, vor allen Dingen aber sorgfältig geprüfte Kleidung für die Kinder und Erwachsenen aus der kontaminierten Region um Gomel. Insgesamt wurden so in monatelanger Arbeit 1785 Pakete zusammen gestellt und in zwei LKW geladen. Außerdem fanden noch diverse andere Hilfsgüter Platz, wie z. B. eine großzügige Spende an Wasch- und Hygienemittel der Firma Henkel, die jetzt sehnsüchtig in Gomel erwartet werden.

Heidi Bentele möchte sich auf diesem Weg bei allen Eltern, Schülern, Spendern und Helfern, darunter auch acht Asylanten aus Afrika, die sich zur Zeit in Aindling aufhalten, ganz herzlich bedanken, die diese beiden Transporte möglich gemacht haben.
Ein besonderer Dank gilt der Augsburger Stadtsparkasse, die großzügig zur Finanzierung des Transportes beigetragen hat! Seit Tagen warten hunderte von Familien auf das Eintreffen der Hilfsgüter, um die Pakete glücklich in Empfang nehmen zu dürfen.


weitere Fotos...

Lena Novik

Meine lieben Freunde,

sehr traurig teile ich Euch mit, dass unsere geliebte Lena am Sonntag, dem 23. 02. 2014 an den Folgen ihrer schweren Krebserkrankung gestorben ist. Auch, wenn diese Hilfe zu spät kam, konnte Lenas sehnlichster Wunsch, in Deutschland in einem deutschen Krankenhaus von deutschen Ärzten behandelt zu werden, erfüllt werden.

Lena durfte während ihres Klinikaufenthaltes in Augsburg von allen Seiten überaus große Zuwendung und Liebe erfahren. Trotz ihrer schweren Krankheit war sie in Deutschland zum ersten mal glücklich, in einem Krankenhaus zu sein.

Für die überaus große Anteilnahme und die überwältigende Spendenbereitschaft von vielen tausenden von Menschen in Weißrußland und in Deutschland möchte ich mich im Namen der Initiative Hilfe für Kinder aus Tschernobyl herzlichst bedanken.

Besonderes Mitgefühl und große Hochachtung gilt Oleg Maximowitsch, der die elternlose Lena Novik während ihrer langen, schweren Krankheit aufopfernd begleitet hat.

In tiefer Dankbarkeit und herzlicher Verbundenheit

Oleg (Maximowitsch), Heidi und Susanna (Bentele), Marina (Schmidberger) und Regina (Schmidberger)

In einer Trauerfeier, die am Sonntag dem 02. März im Kirchlein in Ebenried stattgefunden hat, war es allen Freunden möglich, von Lena Abschied zu nehmen.

Von der Initiative werden zur Zeit intensive Überlegungen angestellt, wie die Spenden für Lena Novik - im Sinne von Lena - weiter verwendet werden. Die Spender und alle Interessierten werden wir in der nächsten Zeit an dieser Stelle informieren.





Besuch der WETKA-Musikanten und Kinder des Krieges aus Gomel, Weißrußland

Juni 2014

Osterbasare

Osterbasar in Aindling, Mittelschule, 30. März 2014, ab 10 Uhr

Osterbasar im Vincentinum in Augsburg, 06. April 2014, ab 10 Uhr

Kuchen- und Sachspenden (z. B. Bastelarbeiten) zum Verkauf bei den Basaren sind willkommen!

Sammelaktion für Weihnachtspakete

Jettinger Schülerinnen beteiligen sich an einer Sammelaktion für krebskranke Kinder aus Tschernobyl; Heidi Bentele zu Besuch an der „Vision Privatschule“ in Jettingen-Scheppach - der Bericht als PDF

Adventstermine

Samstag, 30. November 2013, anläßlich des Tages der Offenen Tür in der Montessorischule in Wertingen, ab 14 Uhr Verkauf von Adventskränzen, Weihnachtsdekorationen und Geschenken.

Sonntag, 01. Dezember 2013, 1. Advent, Basar im Vinzentinum in Augsburg, ab 10 Uhr Verkauf von Adventskränzen usw. zu Gunsten unserer Initiative.

Adventsbasar Aindling 2013

Am Sonntag, 17. November 2013, findet ab 10 Uhr in Aindling der Adventsbasar statt. Es werden Adventskränze, -gestecke, weihnachtliche Basteleien und Geschenke angeboten. Für das leibliche Wohl wird wie immer gesorgt. Es finden auch Darbietungen von Künstlern statt.

Engerlmarkt 2013 im Kloster in Thierhaupten

Am Sonntag 01. Dezember 2013 und Sonntag 08. Dezember 2013, beteiligt sich die Initiative wie immer am Engerlmarkt im Kloster in Thierhaupten. Näheres kann der örtlichen Presse entnommen werden.

Juni 2013: Hilfstransport ist in Gomel angekommen

Der Hilfstransport nach Gomel ist angekommen.
Siehe auch Pressebericht.

Großer Osterbazar 2013 zugunsten krebskranker Kinder aus der Region um Tschernobyl

Selten war ein Winter so lang ,und selten wird der Beginn des Frühlings so sehnlich erwartet wie in diesem Jahr! Der bevorstehende Osterbazar am 10. März in der Aindlinger Hauptschule soll  mit all seinen österlichen Dekorationen  und Handarbeiten einen Akkzent dafür setzen. Auch in Weißrußland, jenem Land, das auch heute am meisten unter den Folgen der Tschernobylkatastrophe leidet, erwarten die Menschen mit Sehnsucht das Ende eines langen, freudlosen Winters.

Es ist der große Wunsch von Heidi Bentele und Regina Schmidberger. zusammen mit all ihren Freunden, vielen schwerkranken Kindern in Weißrußland durch den Erlös des Osterbasars Freude, Hoffnung und Hilfe zu spenden. Allein in den letzten zwei Monaten wurden in der Leukämiestation der Kinderhämatologie 25 Neuerkrankungen aufgenommen, die ohne finanzielle Unterstützung nicht ausreichend behandelt werden könnten.

Am 10 März findet in der Aindlinger Hauptschule ab 10 Uhr zugunsten krebskranker Kinder ein feslticher Osterbazar statt. Wie in den vergangenen Jahren bemüht sich dieInitiative, ihren Beuchern ein vielfältiges buntes Angebot an österlichen Geschenken anzubieten.Dazu gibt es herzhafte Gerichte, köstliche Kuchen und Schmalznudeln. Den festlichen Rahmen gestaltet die Flötengruppe mit Bärbel Ginzel, die Mädchentanzgruppe "Little Stars" unter Katahrina Raab aus Holzheim und vielleicht gibt es noch die eine oder andere musikalische Überraschung, über die sich nicht nur die Besucher, sondern auch die Veranstalter riesig freuen würden°! Zur besonderen Freude aller Honig und Bienenliebhaber wird Herr Paul Weber aus Mainbach wieder seine Köstlichkeiten anbieten. Der Erlös ist eine Spende zur HIlfe der Kinder in Weißrußland. Alle Freunde, die diesen Basar mit Kuchenspenden, Handarbeiten oder durch ihre praktische  Mithilfe unterstützen möchten, sind herzlichst willkommen. Evtl. Anfragen nehmen sehr gerne Regina Schmidberger Tel. Nr. 08276 und Heidi Bentele Tel. Nr. 08237 951964 entgegen.

Im Namen ihrer kranken Schützlinge freut sich Heidi Bentele mit ihrer Initiative auf zahlreiche Besucher!

Lebensmittelaktion Gomel 2013

Liebe Freunde,
nächste Woche beginnen wir mit unserer Lebensmittelaktion für die kontaminierte Region Gomel in Weißrußland. Die erschütternden Briefe, die uns täglich von verzweifelten Müttern krebskranker Kinder erreichen, motivieren uns auf der einen Seite, uns für diese Familien mit noch größerem Engagement einzusetzen- auf der anderen Seite haben wir bald die Grenzen unserer Kapazität erreicht- nicht aber unsere ungebrochene Energie, gerade dort Not und Elend zu lindern. Deshalb sind wir dringender denn jeh auf die Hilfe von Freunden angewiesen, die unser Anliegen teilen und unterstützen- auch heute noch, bald 27 Jahre nach der unvorstellbaren Tragödie in Tschernobyl. Die verheerenden Folgen werden noch in den nächsten hundert Jahren erschütternd spürbar sein.......

Wenn Ihr, meine lieben Freunde, eine Möglichkeit seht uns bei dieser Arbeit finanziell, oder auch anderweitig zu unterstützen, würde das für viele betroffenen Mütter und deren Kinder eine ganz große Hilfel bedeuten und- wir setzen durch unsere Liebe und Solidarität zugleich ein Zeichen der Hoffnung.

Zugleich möchte ich gerne darauf hinweisen, dass wir schon wieder mitten in den Vorbereitungen für unsere Osterbasare "stecken". Auch hier sind wir für jede Spende, für jede gute Idee, für möglichst viele Besucher, sehr dankbar und glücklich. Alles, womit wir unsere Osterbasare dekorativ gestalten können, ist wunderbar und sehr willkommen! Immer wieder gilt es auch für uns, Höhen und Tiefen zu überwinden, menschliche Schicksale zu verkraften und trotzderm die Zuversicht und den Glauben an eine bessere Zulunft für "unsere Kinder" in Weißrußland nicht zu verlieren.

Mit ganz herzlichen Grüßen
In Dankbarkeit
Heidi (Bentele)

01.12.2012 Weihnachtsmarkt in Illerberg

im Pausenhof der Grundschule Illerberg
am Samstag, den 1. Dezember um 16.00 Uhr
u.a. mit Losstand ohne Nieten gibt;
Reinerlös für unseren Verein

Weitere Bazare der Initiative

Am 25.11.2012 im Vincentinum in Augsburg, an den beiden Wochenenden auf dem Engelsmarkt in Thierhaupten 01./02. und 08./09. 12., am Tag der offenen Türe in der Montessori Schule in Wertingen.
Es ist eine wunderbare Gelegenheit, jene Kinder und deren Familien zu unterstützen, die nach wie vor, auch noch nach 26 Jahren, unter der Atomkatastrophe in Tschernobyl unsägliches Leid erdulden müssen.

23.11.2012 Jahreshauptversammlung unseres Vereins

Am 23.11.2012 um 17.00 Uhr beim "Bachmaier" in Heimpersdorf

18.11.2012 Großer Weihnachtsbazar zugunsten der krebskranken Kinder aus Tschernobyl

Am 18. 11. 2012 findet in der Aindlinger Hauptschule von 10 Uhr bis ca. 16 Uhr, wie in all den Jahren zuvor, ein großer Weihnachts­bazar statt. Regina Schmidberger und Heidi Bentele von der Initiative "Hilfe für KInder aus Tschernobyl" möchten alle Freunde von nah und fern zu diesem festlichen Ereignis sehr herzlich einladen. Wie immer scheuen die fleißigen Mitglieder keine Mühe, um den Besuchern ein großes Angebot an weihnachtlichen Dekorationen anbieten zu können. Wie immer gibt es auch wieder herzhafte, selbst zubereitete Speisen, Kuchen und Torten in großer Auswahl.

Heidi Bentele hat sich wieder Verschiedenes einfallen lassen, um die hoffentlich zahlreichen Gäste kurzweilig zu unterhalten. Wie immer wird die Flötengruppe von Bärbel Ginzel die Gäste erfreuen, außerdem kommt aus Holzheim eine Mädchentanzgruppe. Dass sich die jungen Musiker "Überzwerch" aus Thierhaupten auch wieder bereit erklärt haben, mit ihrer mitreißenden Musik einen Beitrag zu leisten, freut Heidi Bentele deshalb ganz besonders, weil acht dieser Musiker mit dem ersten und zweiten Bürgermeister, Franz Hölzl und Franz Neher, im Mai mit in Weißrußland waren. Sie waren dort, um über achthundert Waisenkindern, Behinderten und krebskranken Kindern mit ihrer Musik eine riesengroße Feude zu bereiten und sie durch ihre großzügigen Spenden finanziell zu unterstützen.

Die Musiker und beide Bürgermeister waren tief bewegt von dem Elend der kranken und ärmsten Betroffenen dieser Tschernobyl­katastrophe und haben auch für die Zukunft ihre Hilfe angeboten. Glücklich wäre Heidi Bentele wieder über jede Kuchenspende, die das Angebot bereichern würde und einen liebevollen Beitrag für die Tschernobylkinder bedeutet.

Außerdem sind die Mitglieder gerade mit den letzten Vorbereitungen beschäftigt, einen großen Transport mit 20t Hilfsgüter auf die Reise nach Weißrußland zu schicken. Am Freitag wird der LKW an der Alsmooser Schule beladen, die die Gemeinde der Initiative dankenswerterweise zur Verfügung gestellt hat. So wird auch in Weißrußland für viele betroffene Familien und Kinder Weihnachten ein Fest der Nächstenliebe und der Freude sein.

09.11.2012 Hilfstransport unterwegs

Kurz vor Wintereinbruch war es uns heute möglich, einen weiteren Hilftransport mit Kleidung, Fahrrädern und Kinderwagen auf die weite Reise nach Gomel in Weißrußland zu bringen. Es ist der zweite Transport, den unsere Initiative unter der Ulmer Leitung von Heidi Gratwohl in diesem Jahr organisieren konnte.

Zwanzig Helferinnen und Helfer schafften es, in 2 Stunden knapp 1200 Gepäckstücke und 12 Fahrräder in den riesigen Lkw zu laden. In unserer Zentrale Alsmoos bei Aindling wurde noch ein Restposten von weiteren 288 Kartons zugeladen, die beim letzten Transport keinen Platz mehr hatten. Auch dort sorgten viele Freunde der Initiative Hilfe für Kinder aus Tschernobyl dafür, dass der bis auf den letzten cm voll gepackte LKW noch vor Einbruch der Dunkelheit seinen Heimweg nach Weißrußland antreten konnten.

Seit Wochen gehen in der Ärzte- und Elterninitiative krebskranker Kinder hunderte von Anrufen ein. Die Familien erwarten ungeduldig die dringend benötigten Hilfsgüter. Gerade jetzt vor Beginn eines sehr kalten und langen russischen Winters ist diese fast ausschließlich warme Kleiderspende für Kinder und Erwachsene unbezahlbar! Alle Kleiderpakete von Heidi Gratwohl sind sorgfältig in den Größen und dem Bedarf auf die einzelnen Familien abgestimmt.

Auch 26 Jahre nach der Tschernobylkatastrophe ist die wirtschaftliche und gesundheitliche Situation eines, von einem Diktator unterdrückten Landes > nach wie vor dramatisch. Das größte Problem der Hilfstransporte ist, wie immer, die Finanzierung.

Juni 2012 Auszeichnung mit der Silberdistel

Unser Verein wurde für sein Engagement mit der "Silberdistel" der Augsburger Allgemeinen ausgezeicht. Siehe auch Presseberichte weiter unten.

Video von Gomel-Besuch

Vom letzten Besuch in Gomel gibt es ein Video, das gegen eine kleine Spende erhältlich ist. Interessenten können sich bei Frau Bentele melden.